Der Stifter Dr. Jürgen Köster war ein Freund von Kunst und Kultur. Er war sehr belesen und schrieb Gedichte. Sein Gedichtband war am Ende seines Lebens für eine Veröffentlichung in Vorbereitung.
Die Gedichte zeigen eine ganz andere Seite des Stifters Dr. Jürgen Köster. Sie sind von tiefer Melancholie, dem Wunsch nach Freiheit und zur Ruhe kommen sowie einer innigen Verbundenheit zur Natur getragen.
Mit Gründung der Stiftung entstand die Idee, seine Gedichte in die Stiftungsarbeit einfließen zu lassen. So entwickelten wir das Projekt.
Poesie und malen für an Demenz erkrankte Menschen
Wir freuen uns sehr, dass wir mit den Kunsttherapeutinnen Beate Fuchs und Susanne Scheffczyk der Alzheimergesellschaft Hamburg Partner zur Umsetzung unserer Projektidee gefunden haben.
Vertrauen - Zutrauen – Teilhabe - Wertschätzung
Es geht um Vertrauen und Zutrauen in Fähigkeiten trotz vorhandener demenzieller Erkrankung, als Grundlage für Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und die damit verbundene Wertschätzung des Menschen mit demenzieller Erkrankung.
Alles kann – nichts muss
Es steht vor allem der unmittelbare Moment im Mittelpunkt, nicht das Ergebnis. Das ausgesuchte Gedicht schafft Stimmung, Atmosphäre und oftmals auch Erinnerungen, die zu lebendigen Gesprächen führen. Die Gedichte regen zu einer bildhaften Umsetzung an – vor allem wenn sie berühren und Erinnerungen wecken.
Jeden 2. und 3. Montag im Monat findet das Projekt in der Zeit von 15 bis 17 Uhr statt.
(Litzowstraße 20, 22041 Hamburg-Wandsbek, Kontakt: info@alzheimer-hamburg.de)
Wir möchten dem Projekt eine nachhaltige Zukunft geben. Dazu benötigen wir Ihre Hilfe.
Haben Sie Lust auf einen Einblick in das Projekt?