2022

Housing First - ist ein innovatives und erfolgreiches Projekt zur langfristigen Bekämpfung von Obdachlosigkeit. Die Grundidee entstand in den 90er Jahren in den USA unter der Leitung von Dr. Sam Tsemberis.
Der zentrale Ansatz von Housing First betont das Recht von wohnungslosen Menschen auf Wohnen. Wohnraum wird zuerst und nicht zuletzt angeboten! Dieser Paradigmenwechsel in der Obdachlosenhilfe wird seit einigen Jahren in Europa und auch in vielen Städten Deutschlands mit großen Erfolgen umgesetzt.
So auch seit 2020 in Hamburg mit dem Wohnprojekt „Land in Sicht!“.

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KH2biografisch und KH2-DIGITAL in Hamburg Altona
Im Mai 2022 lernten wir Christine Worch, Geschäftsführerin der Stiftung Generationen-Zusammenhalt, endlich persönlich kennen. Mit großer Begeisterung berichtete sie von den Erfolgen der Initiative  „KULTURISTENHOCH2“ (KH2) und dem Projekt „KULTURISTENHOCH2 – SeniorenAktiv“, die wir im vergangenen Jahr gefördert haben sowie von den Projekten KH2biografisch und KH2-DIGITAL. Wir waren begeistert! Wieder sind zwei Projekte ins Leben gerufen worden, die von Altersarmut betroffenen Menschen auf besondere Weise Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglichen. Was begeistert uns an der Arbeit der KH2-Projekte besonders?

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Wir freuen uns, wenn wir erfahren, dass unsere Spenden so konkret helfen:
„Sehr geehrte Frau Kalla, sehr geehrter Vorstand der Dr. Jürgen Köster Stiftung, Ihre großzügige Spende aus dem vergangenen Jahr hat einiges bewirkt. Sie hat Menschen in ihrer letzten Lebensphase noch einmal Momente der Freude und des Glücks geschenkt. Menschen wie Andy Eagle zum Beispiel: Jahrzehntelang war Andy Eagle in der Hamburger Musikszene und im Umfeld des FC St. Pauli unterwegs. Am Ende seines Lebens wollte der 64-Jährige nochmal all das erleben, was ihm lieb und wichtig war.
Mit dem Wünschewagen halfen wir ihm dabei…"

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Auch in diesem Jahr unterstützen wir wieder das ArztMobil Hamburg.

Die Klientel von Menschen, die medizinische Versorgung benötigen, ist bunt gemischt. Neben Menschen, die auf der Straße leben, benötigen Flüchtlinge, Drogenabhängige und vor allem auch immer mehr Menschen, die von Altersarmut betroffen sind, die Hilfe von Organisationen wie dem ArztMobil Hamburg.
In den meisten Fällen handelt es sich um chronisch oder akut kranke Menschen, denen ohne medizinische Versorgung schwerwiegende gesundheitliche Folgen drohen können.

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Licht im Dunkeln – eines von vielen interessanten Partizipationsprojekten der Stiftung Kulturglück - richtet sich an Menschen, die an Demenz erkrankt sind und an deren Angehörige. In regelmäßigen Abständen werden betreute Gruppen aus verschiedenen Pflegeeinrichtungen von geschulten Kunstvermittler*innen in die Hamburger Kunsthalle und weitere Museen eingeladen oder sie besuchen die Einrichtungen vor Ort. Kaffee und Kuchen runden den Kunstausflug ab und schaffen ein vertrautes Miteinander.
"Kunstpost" wird an diejenigen verschickt, für die ein persönlicher Kontakt nicht möglich ist.

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Pünktlich um 10.00 Uhr öffnen sich die Türen der ALIMAUS von Montag bis Freitag und die Gäste werden im großen Saal zum Frühstück und später nochmals zum Mittagessen begrüßt. Ein großartiges Koch-Team von zwei Festangestellten sowie mehreren Ehrenamtlichen, FSJer:innen und Helfer:innen bereitet täglich zwei Malzeiten für 50 bis 100 Gäste vor. Bevor die Gäste das Essen serviert bekommen, wird gemeinsam das Vaterunser gesprochen.

Ein friedlicher Moment der Ruhe, Andacht und Dankbarkeit.

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